Wie  uns irgendwann mal auffiel, waren wir in diesem Urlaub ungefährt jeden zweiten Tag nicht so gut drauf, und Heute war wohl der schlechteste Tag von Allen. War der gestrige Tag überhaupt kein Problem gewesen, vom Kofferschleppen bergauf in Spiez bis zum späten Abendessen auf dem Bürgenstock, sah es heute total anders aus. Ich fühlte mich am Morgen total unlustig und ausgepowert. Das besserte sich ab Mittag, aber dann schwächelte Stephan. Vielleicht lag es am Wetter. Wir hatten den ganzen Tag tiefhängende graue Wolken, die mit Regen drohten und warm war es auch nicht. Sowas ist nun mal nicht stimmungsfördernd.

Für den Aufenthalt in Luzern stand eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Pilatus dem Programm, aber der Blick auf die  Gipfel-Webcam zeigte nur graue Nebelsuppe, damit war die Fahrt heute gestrichen. Stattdessen sind wir nach Luzern gefahren und begannen dort mit einem Stadtrundgang.

Zunächst mal entlang der Pilatusstraße zur Luzerner Kantonalbank. Ich hatte noch einen alten 100 Franken Schein und musste erfahren. das der nur bei der Schweizer Nationalbank oder einer ihrer Agenturen umgetauscht werden konnte. Und die Luzerner Kantonalbank war so ziemlich die einzige Agentur, an der wir die an einem Werktag vorbeikommen konnten – übermorgen, beim Umsteigen auf dem Weg ins Tessin. Also hab ich heute schon mal Eingang und Öffnungszeiten abgecheckt. Danach gingen wir dann in die schmalen Gassen hinein bis zur Reuss und dort am Ufer nordwärts.

Wir kamen an der Jesuitenkirche vorbei. So aus der Nähe ist sie kaum vernünftig in voller Größe zu fotografieren – hier das Einfangsportal

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