… und:  „Bei uns Zuhause“ – Köln-Stammheim.

Bereits vor Jahren kam bei mir die Idee auf, eine neue Kameraausrüstung zu kaufen, mit Corona und den dadurch stark reduzierten Urlaubsreisen in den letzten Jahren hatte ich die Idee jedoch erstmal nicht weiterverfolgt. Die Smartphones setzten in der Zeit auch in der Fotografie ihren Siegeszug fort, und im letzten Schweizurlaub blieb erstmals bei mir die schwere Spiegelreflex auf dem Hotelzimmer. Nicht an einem Tag konnte ich mich aufraffen, den Fotorucksack mitzunehmen,  alle Fotos wurden mit dem Iphone gemacht. Damit kam die Idee einer neuen, leichten, spiegellosen Kamera mal wieder auf, und so fuhr ich Anfang Februar eines Morgens nach Düsseldorf und wenig später war ich stolzer Besitzer einer neuen Sony Alpha 6700.

Mit der Kamera alleine kann man nicht viel anfangen, schon der Transport ist ein bisschen schwierig, denn der bislang verwendete Fotorucksack war nicht mehr zweckmäßig, da viel zu groß. Als erstes stand daher der Kauf einer neuen Tasche auf dem Programm. Am Rosenmontag war dafür Zeit, da Stephan nicht arbeiten brauchte. Einkaufen in den Innenstädten in Köln und Düsseldorf ist an diesem Tag jetzt nicht so gut möglich, deswegen ging es ein paar Kilometer nordwärts, im Ruhrgebiet ist man nicht so feierwütig. Und ganz wichtig, bei dem Ausflug wurde dann die Kamera erstmals getestet, und deswegen gibt es nach diesem fürchterlich langen Text jetzt auch Fotos:

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Kurzfristig geänderte Pläne liessen uns am Freitag mit einer Übernachtung in Dortmund „stranden“, die (Vereins-)Veranstaltung, an der wir am Samstag teilnehmen sollten, war abgesagt worden. Wir nutzten den Tag für einen kleinen Ausflug zur Grenze zwischen Ruhrgebiet und Münsterland. Daher der Titel – Zechen (im Ruhrgebiet) und Schlösser (im Münsterland).

Aber der Reihe nach.

Zunächst ging es nach Lünen Brambauer, der Stadtteil gehört siedlungsmässig eher zu Dortmund, gehörte er doch bis 1928 zum Amt Eving des Landkreises Dortmund. Dies ist so ungefähr die nördliche Grenze des klassischen Ruhrgebiets, die Zeche Minister Achenbach prägte den Ortsteil. Erhalten sind Gebäude und der Förderturm des Schachtes 4, hier hat man in den erhaltenen Werkstatt- und Maschinenhallen das Technologiezentrum LünTec eingerichtet. Wahrzeichen ist das zum „Colani-Ei“ umgestaltete Fördergerüst.

Hier ein paar Fotos:

Alles Wissenswerte steht auf der Informationstafel des Regionalverbandes Ruhr
Das Colani Ei auf dem Förderturm

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Tja, auch 2021 sieht es nicht viel anders aus wie im Vorjahr. Der einzige Unterschied: Wir haben erst gar keinen Urlaub geplant. Damit geht es wieder für etwas Tapetenwechsel nach Böblingen, und wir klappern die lange vernachlässigten kleineren touristischen Highlights der Umgebung ab. Davon gibt es eine ganze Menge, und in den zwei Wochen des ersten Aufenthalts haben wir einige davon geschafft.

Der erste Urlaub war recht spät, wir wollten sowieso etwas später als im letzten Jahr fahren, und dann kam mein zweiter Impftermin in die Quere, der natürlich mitten im zunächst geplanten Zeitraum lag. Deswegen wurde der Aufenthalt nochmal zwei Wochen nach hinten verschoben, und es wurde Mitte Juli. Weiterlesen