Die Rückfahrt war dann auch recht entspannt. Nach dem Früstück checkten wir aus und machten uns auf die kurze Strecke zum Hauptbahnhof. Da hatten wir dann fast eine Stunde Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges. Der war ziemlich pünktlich, und ansonsten gilt das auf der Hinfahrt Gesagte: Nervende Ansagen und schlechter Service aus dem Bordrestaurant.
Zum Abschluss noch zwei Fotos aus Böblingen, bevor wir am folgenden Donnerstag nach Köln zurückfuhren, gingen wir Mittwoch Abend noch einmal Essen:
Am Montagabend hatten wir Hunger auf Hamburger, die gab es im Restaurant „Kitchen“ auf dem Flugfeld. Das Essen war soweit ok, mit den Soßen auf dem Burger könnte man dort allerdings etwas großzügiger sein. Danach ging es noch eine Runde um den Block, dabei entstanden ein paar Fotos. Ich habe sie mit meinem iPhone XR gemacht, denn ich konnte nicht wiederstehen und hatte mir am Freitag auf der Fahrt nach Zell das neue iPhone 12 bestellt. Das soll wesentlich bessere Nachtfotos machen, und die hier sollten zum Vergleich dienen.
Wie bereits im Beitrag über unseren Frühjahrsaufenthalt erwähnt, versteht man unter „Flugfeld“ in Böblingen das Gelände des ersten Stuttgarter Flughafens, der sich bis 1945 hier befand. Es liegt zwischen Bahnstrecke und Autobahn und diente jahrzehntelang dazu, den Überschuss der Daimler Produktion zwischenzulagern. Seit einigen Jahren wird es nun bebautt. In den noch vorhandenen historischen Gebäuden (ehmaligen Flugzeughangars usw.) und in Neubauten hat sich unter anderem eine „Motorworld“ (Lagerung und Handel von Oldtimer Autos) niedergelassen.
Urlaub auf anderen Kontinenten war 2020 sowieso nicht vorgesehen, wir wollten in der Nähe bleiben. Den ersten Urlaub hatten wir dabei für Mai geplant, „Bergbahnfahren in der Schweiz“ war das Motto. Von Anfang März datiert ein Spreadsheet, das in etwa zeigt was wir vorhatten: