Tja, und schon ist der letzte Tag des Urlaubs da. Wir konnten es morgens gemütlich angehen, im Laufe des Vormittags verabschiedeten wir uns von den Gastgebern im New Zealand House. Über die I75, den „Alligator Alleyway“, ging es direkt zum Airport in Ft. Myers.

Wir warten auf den Flieger …

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Nach der Rundfahrt war das Ende des Urlaubs mehr zum Erholen gedacht. Bereits in Key West gingen wir die Sache etwas lockerer an, mit einem dem Ort angepassten Tempo. Für die letzten Tage stand jetzt Fort Lauderdale auf dem Programm, im Prinzip ausschliesslich Relaxen.

Am Sonntag fuhren wir also gemütlich den Overseas Highway zurück zu unserem letzten Hotel, dem „New Zealand Guesthouse“ in der Nähe des Sunrise Boulevard in Fort Lauderdale. Drei ganze Tage blieben wir dort, bis zu unserer Rückreise am Donnerstag.

Und was haben wir in den drei Tagen gemacht? Relaxen natürlich. Und ein paar kleinere „Ausflüge“, z.B. zum Shoppen. Galleria, Sawgrass Mills und auch die Aventura Mall haben wir wohl besucht. Und ein paar Fotos gibt es vom Strand, bei nicht so super Wetter.

Das Expense Sheet verzeichnet am Sonntag (4.) Dinner bei „Chardees“ in Wilton Manors, es war wie erwartet (kennt es noch jemand?), am Montag (5.) im Foodcourt der Galleria Mall, am Dienstag (6.) ein nicht näher spezifiziertes „Steak Dinner“, immerhin 43 Dollar teuer, und am Mittwoch (7.) sind bloss 13,50 Dollar erwähnt, das kann dann nur der Foodcourt in der Aventure Mall sein.

Das New Zealand Guest House

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In Key West hatten wir einen ganzen Tag. Relaxen im Guest House am Pool stand natürlich auf dem Programm, und nachmittags dann ein ausführlicher Rundgang durchs Old Town von Key West. Fotos gibt es vom Hafen und vom Mallory Square.

Das Gebäude an der Ecke Fleming-/Elizabeth St stand gerade zum Verkauf

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Heute ging es weiter, Ziel war Key West. Ein Zwischenstop war für den ab Homestead/Florida City erreichbaren „Hauptbereich“ des Everglades National Park vorgesehen. Viel gab es dort nicht zu sehen, der größte Teil – u.a. Flamingo – war in Folge des Hurricanes noch gesperrt. Der Anhinga Trail mit der Möglichkeit Vögel und Alligatoren an den dortigen Wasserlöchern  sowie einige kurze Trails zu weiteren Overlooks über den Sumpf oder Wäldchen auf kleineren Hügeln waren. Wir dürften uns den „Pa-hay-okee Overlook“ und den „Mahagony Hammock“ angeschaut haben.

Straße durch die Everglades. Vor Panthern wird gewarnt, man wird ihnen aber kaum begegnen

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Ein bisschen die Highlights Miamis zu erkunden, stand an diesem Tag auf dem Programm. „Alles“ in Miami kann man an einem Tag beim besten Willen nicht sehen. Begonnen haben wir mit dem Zoo in Miami, im Süden der Stadt, und damit nicht weit vom Hotel entfernt, gelegen.Der ist etwas anders wie in Deutschland, vor allem sieht man hier sehr viele Tiere in Freigehegen, die bei uns aufgrund der Temperaturen  meistens in Häusern untergebracht sind.

Weihnachten im Zoo. Der Weihnachtsbaum fällt kaum auf

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Das war heute ein ziemlicher Fahrtag, von St. Augustine in einem Rutsch bis in den Süden Miamis. Angedacht hatten wir einen Stop am Kennedy Space Center, aber irgendwie keine Lust dazu, also ging es auf der Autobahn daran vorbei. Nach Überqueren des Miami Rivers südlich Downtown endet die Interstate 95 und mündet in die US 1, mit vielen Ampeln und Kreuzungen. So schlimm wie Heute hatte ich den Verkehr hier noch nie erlebt, praktisch in Schrittgeschwindigkeit ging es die restlichen Meilen bis zu unserem Hotel in Cutler Ridge. „Best Western Floridian“ nannte es sich, und es war günstig, das war dann die beste Eigenschaft des Hotels.

In der Gegend ist jetzt für Touristen nicht so viel los, also stiegen wir nach dem Check-In wieder ins Auto und fuhren zurück Richtung Miami in eines der vornehmeren Viertel der Stadt – Coconut Grove. Wir fütterten eine Parkuhr und genehmigten uns erst einmal einen Snack  bei Jonny Rocket’s, dem McDonalds der Reichen und Schönen. 18,50 Dollar wurden wir für zwei Hamburger und Cola los. Danach machten wir noch einen kleinen Rundgang durchs Zentrum von Coconut Grove.

Johnny Rockets

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Heute stand die Besichtigung St. Augustines an. Als erste Ziele hatten wir uns den Leuchtturm und die Alligator Farm ausgesucht, etwas südlich der Innenstadt auf Anastasia Island gelegen.

Beim Leuchtturm ist mir die Story über die um den Umsatz besorgten älteren Ladies an der Kasse in Erinnerung geblieben: Damals (heute weniger) gab es an jeder Ecke Coupon Hefte, praktisch für jede Sehenswürdigkeit gab es darin einen Gutschein mit (geringem) Rabatt. Im Hotel hatte ich so ein Heft auch vorgefunden und hocherfreut die Coupons für Leuchtturm und Farm zur Kenntnis genommen, konnten wir doch heute ein bisschen sparen. Die herausgerissene Seite mit den Coupons hatte ich mitgenommen, und leider erst zu spät gemerkt, das die beiden Coupons so blöd auf Vorder- und Rückseite eines Blattes gedruckt waren, das man nur einen  benutzen konnten. „Na gut, dann zahlen wir den Leuchtturm eben voll“ dachte ich, denn an der Alligator Farm gab es wesentlich höheren Rabatt. Im Eingangsbereich des Leuchtturm Shops lagen nun ebenfalls die Coupon Hefte aus. „Super“, dachte ich mir, „gibt ja doch Rabatt“, nahm so ein Heft, schlug die Seite mit dem Leuchtturm Coupon auf und wollte den Eintritt bezahlen. „Der Coupon gilt hier nicht“ sagte jedoch die Omi hinter der Kasse. Tatsächlich, bei genauerem Hinsehen konnte man ein hellgraues handschriftliches „Void“  über dem Gutschein erkennen, vermutlich mit total vertrocknetem Filzstift hingeschrieben. Das muss man sich mal vorstellen, da packen die Ladies jedes dieser Hefte einzeln aus, schlagen die Seite auf und überschreiben den Gutschein, bevor sie die Hefte auslegen. Nur um zu verhindern, das Besucher „ad hoc“ einen Dollar sparen. Mit mir ging das natürlcih nicht. Nachdem ich überprüft hatte, das der Coupon für die Alligator Farm aus dem Leuchtturm Heft unversehrt und gültig war, zog ich die Seite aus dem dem Hotel Heft hervor und meinte „Na gut, dann nehmen wir eben den hier“.

Eintritt für den Leuchtturm waren übrigends 13,50 Dollar, für die Alligator Farm später 33,00 Dollar, jeweils mit Rabatt.

Ansonsten ist der Leuchtturm ein Leuchtturm, das kleine Museum dabei nicht so überwältigend, hier sind ein paar Fotos. Beeindruckend war der Wind oben auf dem Turm.

Wir haben die Kassendrachen überwunden: Vor dem Leuchtturm

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Nach drei Tagen hiess es Abschied nehmen von Fort Myers Beach und der Westküste Floridas, heute sollte es quer durchs Land gehen nach St. Augustine an der Atlantikküste. Orlando mit den Parks von Disney liegt dabei mitten auf dem Weg u d wollte ich Stephan mal  diese Art „ur-amerikanischen Tourismus“ zeigen. Also fuhren wir munter den Wegweisern zu Disney nach, viel sehen konnte man aber nicht, und irgendwann war es zu spät – die Kassenhäuschen von Disneys Parkplätzen ragten vor uns auf. Na ja, die 9 Dollar haben uns jetzt nicht arm gemacht.

Wir sind dann ausgestiegen und haben uns umgesehen. In einen der Parks hineingehen war natürlich nicht möglich, maximal wäre ein Aufenthalt von 2 Stunden möglich gewesen, und dafür sind die Eintrittspreise dann doch ein bisschen hoch. Wie wir aber schnell feststellten, ist das „Ticket- and Transportation Center“ jetzt kein besonders gemütlicher Ort für einen auch nur kurzfristigen Aufenthalt, alles ist darauf ausgerichtet das man möglichst schnell in einen der Parks kommt. Zum Glück gab es einen Fußweg zu einem nahegelegenen Resort von Disney – dem Polynesian Village Resort. Es ist eines von mehreren Resorts um die zentrale „Seven Seas Lagoon“, an der auch das Magic Kingdom liegt. Dort konnte man sich in Ruhe umsehen, ohne gleich unangenehm aufzufallen. Das Resort sieht ganz gut aus, wie ein Check anlässlich des Urlaubs 2009 oder 2010 ergab, gehört es zu Disneys luxuriöseren Resorts und ist praktisch unbezahlbar.

Das futuristisch aussehende „Contemporary Resort“ von Disney

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Am Samstag (26.) ist nicht viel passiert. Wir blieben zunächst am Strand in Ft. Myers Beach und erkundeten die Umgebung und den Strand.

Nachmittags machten wir uns noch zum Shopping auf in die Edison Mall. Die fanden wir ziemlich klein und gekauft haben wir daher auch nichts.

Das Abendessen hat 22,50 Dollar gekostet, mehr geben Spreadsheet und Gedächtnis nicht her.

Vorzuzeigen gibt es nur ein paar Handyfotos. Während heutzutage ein Iphone schon fast einer Spiegelreflexkamere Konkurrenz machen kann, war die Technik vor 15 Jahren noch lange nicht soweit. Neben der eher mageren Auflösung wirken die Farben nicht sonderlich echt.

Am Strand am Nordende der Insel (Bowditch Point Park)

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Am anderen Morgen gab es erstmal Frühstück. Während es früher in amerikanischen Hotels in der Regel nichts zu essen gab und man glücklich war, morgens an der Rezeption einen Kaffeeautomaten vorzufinden, änderte sich dies langsam ab Ende der 90er Jahre. Auch hier im Best Western gab es ein kontinentales Frühstück. Dabei gab es noch keinen Frühstücksraum, an der Rezeption war ein Buffet aufgebaut und man konnte seine Sachen mit aufs Zimmer nehmen. Als ich mit dem Pappkarton voll mit Kaffee, Orangensaft und den üblichen süssen Gebäckstücken („Danish Pastrys“) zurück kam, schaute mich Stephan ganz entsetzt an: „Das ist alles!?“. Tja, da hatten wir den ersten Kulturschock des Urlaubs. Inzwischen ist das Frühstück in amerikanischen Hotels besser geworden, auf Brötchen mit Wurst und Käse muss er aber immer noch verzichten.

Für den Tag hatten wir uns für einen Ausflug in die Everglades entschieden, den östlichen Bereich am Golf von Mexiko, der „Ten Thousand Islands“ genannt wird. Hin fuhren wir in Küstennähe und drehten noch eine Runde über Marco Island, um dann über den Tamiami Trail nach Everglades City zum dortigen Visitor Center zu fahren.

Im August war der verheerende Hurricane Katrina über Südflorida hinweggezogen.  Entsprechend sah es aus,  gerade mal drei Monate später waren überall noch Schäden offensichtlich. Am Visitor Center angekommen entschieden wir uns für eine Bootsfahrt durch die Inselwelt.

Und jetzt die Fotos:

Die Marina am Visitor Center. Hier begann die Bootsfahrt

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Nachdem wir zunächst Lufthansa fliegen wollten, haben wir uns letzendlich (des Preises wegen)  für LTU entschieden, als Zielflughafen kam dann Fort Myers heraus. Dafür konnten wir in Düsseldorf starten und mussten nicht über Frankfurt. Der Flug ging für mich nur quälend langsam voran; sonderlich bequem war es sowieso nicht, und ich hatte mir einige Tage vorher noch eine Erkältung eingefangen, die es nicht besser machte. Mit dem Ende des Fluges war aber auch die Erkältung vorbei…

Blick aus dem Fenster beim Zurücksetzen in Düsseldorf

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2005 gab es für Stephan und mich unseren ersten gemeinsamen USA Urlaub. Aufgrund der Jahreszeit – Ende November – kam natürlich nur Florida in Frage, mit immer noch angenehmen Temperaturen. Da es Stephans erster Aufenthalt in den USA und Florida war, machten wir eine Rundreise „quer durchs Land“ mit diversen Stationen von Nord bis Süd.

Wir starteten von Düsseldorf aus mit LTU nach Fort Myers. Dort hatten wir die ersten Tage ein Strandhotel direkt am Golf von Mexiko reserviert.  Ausflüge führten uns nach St. Petersburg und in den westlichen Teil der Everglades. Faulenzen am Hotel und dem direkt davor liegenden Strand gehörten natürlich auch zum Programm.

Sonnenaufgang in Ft. Myers Beach

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