Als Unterbrechung zwischen den irgendwie üblich gewordenen USA Urlauben wurde dieses Jahr die Frage „England oder Neu-England“  mal mit England beantwortet. Es ging auf die britische Insel, ganz ohne Flug, mit dem eigenen Wagen.

Wir fuhren mit der Fähre nach Hull im Norden Englands und dann mit dem Auto langsam südwärts bis Dover, von wo es mit der Fähre wieder zurück auf den Kontinent ging.

Am Anfang machten wir einen kurzen Stop an der belgischen Nordseeküste in Knocke, um dort mal die Küstenstraßenbahn auszuprobieren. Dann ging es mit der Fähre nach Hull und anschließend nordwärts bis Scarbourough in North Yorkshire. Früher ein bedeutendes Seebad, ist der Stern stark gesunken, seit auch die englischen Unterschichten sich Urlaub auf Mallorca leisten können. „Morbide Seebäder“ hatten wir noch einige im Programm.

Ab Scarbourough gab es ein paar Ausflüge, z.B. nach Whitby, ins North Yorkshire Moor und zur Rievaulx Abbey. Danach machten wir uns südwärts auf, der nächste Stop war York. Stadtbesichtigung, das britische Eisenbahnmuseum und ein Ausflug nach Castle Howard standen auf dem Programm.

Weiter südwärts war der nächste Stop in Matlock im Peak Distrikt. Das Straßenbahnmuseum in Crich war hier für uns die größte Attraktion. Daneben gab es noch einen Shopping Trip nach Manchester und einen etwas verrückten Ausflug nach Llandudno in Wales, ebenfals eines der britischen Seebäder. „Verrückt“ wegen der sehr großen zurückzulegenden Entfernung auf eher schmalen Straßen.

Noch weiter südwärts war der nächste Stop in Cambridge. Ab hier unternahmen wir einen Ausflug mit der Eisenbahn nach London.

An London vorbei ging es dann über Coventry mit der Kathedrale nach St. Margaret’s at Cliffe nahe Dover, wo wir wieder ein paar Tage blieben.

Schlussendlich nahmen wir die nicht sehr empfehlenswerte Fähre ab Ramsgate nach Oostende (2013 ging sie dann bankrott) und einige Stunden später war der Urlaub zu Ende.

Das Ganze Tag für Tag:

Und hier noch die kartographische Darstellung unserer Route:

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