Einen großen Ausflug gab es in den zwei Wochen, wir sind mal an den Bodensee gefahren. Eine „Klostertour“ wurde es eher zufällig, wir fuhren über Landstraßen und da führt einer der möglichen Wege durch Beuron. Wir trafen die Entscheidung hier einen Zwischenstop zum machen. Eine Besichtigung des Klosters war natürlich nur sehr eingeschränkt möglich, im Prinzip konnten wir nur die Klosterkirche besuchen.

Danach ging es nach Überlingen, und nachdem es im Ort nichts zu tun gab (keine Cafés, keine Restaurants, keine Schifffahrten …) machten wir vom Parkplatz eine Wanderung am See entlang Richtung Unteruhldingen bis zum Kloster Birnau und wieder zurück.

Zunächst die Fotos vom Stop in Beuron:

Die Kreidefelsen im Donautal vom Klosterparkplatz aus

Durch Beuron führt ein Jakobspilgerweg (Via Beuronensis), eine 2011 geschaffene Pilgerfigur am Parkplatz weist den Weg zum Kloster
Das Kloster Beuron selber verbirgt sich hinter hohen Mauern
Die Klosterkirche St. Martin von der Straße aus gesehen
Dies ist dann die Infrastruktur in Beuron
Statue des Heiligen Benedikt von Nursia vor dem Kloster
Und schon sind wir am Kloster vorbei und überqueren die Bahnbrücke und blicken auf den Bahnhof. Ein Zug hält hier nur alle zwei Stunden, und soviel Zeit zum Warten hatten wir nicht.

Eine Wanderung rund ums Kloster führt uns zunächst zur Donau und dann zurück zum Parkplatz und der historischen Holzbrücke über die Donau.

Wir folgen dabei zum Teil dem „Arche Pfad“, welcher der biblischen Legende eine neue Deutung gibt – Noah als Begründer des Artenschutzes
An der Donau
Rückansicht des Klosters von der Donau her
Unterwegs …
Von hier hat man einen besseren Blick aufs Kloster, es liegt allerdings fotografisch ungünstig im Gegenlicht und eigentlich bräuchte man ein Teleobjektiv, mit dem das iPhone natürlich nicht dienen kann …
Kommen wir zur historischen Holzbrücke über die Donau, 1801 erbaut. Bis 1975 lief der gesamte Verkehr über diese Brücke
Auf der Brücke

Die Kirche kann ab 12 Uhr besichtigt werden:

Der Westgiebel der St. Martin Klosterkirche
Hauptschiff und Altarraum der Kirche
Die Gnadenkapelle

Immerhin, der Klostershop war geöffnet, sodas wir dort ein bisschen stöbern konnten, und dann ging es auf die zweite Etappe zum Bodensee nach Überlingen. Wir parkten so ca. 1 km vom Ortskern entfernt in Seenähe und machten uns gleich auf den Weg zum Kloster Birnau. Der Weg ist recht nett immer am Ufer des Bodensees entlang.

Am Bodensee
Das Kloster liegt auf einem kleinen Hügel, davor die Bodenseegürtelbahn
Wir erklimmen den Hügel
Das Klostergebäude aus der Nähe
Auch hier ist die Klosterkirche prächtig ausgestattet. Leider ist Fotografieren verboten, damit gibt es nur noch ein Foto des Eingangs unter dem Turm
Ein Blick vom Hügel auf dem Bodensee. Diesmal tut uns die Bahn den Gefallen und schickt einen Zug vorbei.

 

Wir machen noch eine Pause mit einem Eis aus dem nahegelegenen und geöffneten Kiosk und zurück geht es auf dem gleichen Weg wie hin. Da die Parkzeit fast vorbei ist, schenken wir uns den Überlinger Ortskern und machen uns auf die Rückfahrt nach Böblingen, im Gegensatz zur Hinfahrt über die Autobahn.