Im Vergleich zu gestern war die Rekonstruktion des heutigen Ausflugs recht einfach. Zunächst ging es an den Loch Ness, und zwar über die direkte Hauptstraße (A82) und damit entlang des Sees.

Am Ufer des Loch Ness

Erster Stop war am Urquhart Castle, das wir auch besichtigt haben.

Wo ist Nessie?

Danach gings weiter, und wir sind dann nach rechts abgebogen in nordwestlicher Richtung auf die A887/A87. Ziel war die Küste und die Isle of Sky. Zwei Fotos von unterwegs:

Und damit erreichten wir dann das zweite Ziel des Tages, Eilean Donan Castle bei Dornie. Eine Burg gab es hier wohl seit 1220, die heutige Burg ist das Ergebnis einer seit 1912 vorgenommenen Restaurierung. Die Burg ist der Stammsitz des Macrae Clans und seit 1955 Museum. Verkehrsgünstig gelegen und ziemlich fotogen, und vielen aus dem Film „Highlander“ von 1986 bekannt, ist es eine der meistfotografierten und -besuchten Burgen in Schottland. Auch wir haben eine Menge Fotos gemacht:

 

Blick übers Wasser von der Burg aus

Ein paar Kilometer weiter kommt man dann nach Kyle of Lochalch, Endpunkt der Bahnlinie aus Inverness und Zugangspunkt für die Isle of Skye. Seit 1995 kommt man über eine Brücke auf die Insel, mit am Anfang ziemlich hohen und ziemlich kontovers diskutierten Mautgebühren. Wir haben es bei einen Blick auf die Insel über den Loch Alsh hinweg von einem Viewpoint südlich des Ortes bewenden lassen.

Blick vom Loch Alsh Viewpoint auf die Brücke zur Isle of Skye
Loch Alsh und Isle of Skye

Danach traten wir die Rückfahrt an, die Route war nördlicher wie die Hinfahrt und führte entlang des Loch Carron und dann über die A835.

Die Strecken sind doch gewaltig und auf vielen Straßen kann man keine hohen Geschwindigkeiten erreichen, so das der Tag mal wieder recht fortgeschritten war und wir uns beeilt haben, nach Inverness zurück zu kommen. Die Zahl der Stops auf dem Rückweg ist also recht überschaubar. Hier an der A890 bei Achnasheen. Der Fluß ist der River Bran, und der See Loch Gowan.

Ein bisschen weiter führt die Straße dann direkt neben der Bahnlinie entlang, bei nur drei Zugpaaren am Tag hatten wir natürlich Pech und mussten uns mit einem Foto ohne Zug begnügen.