Dieser Tag war der Erkundung des Lake Windermere vorbehalten. Wir marschierten wieder nach Bowness-on-Windermere und erwarben eine Tageskarte für die Schiffe auf dem See. Der Lake Windermere ist ein länglicher See (17 km) in Nord-Süd Richtung gelegen und übrigens der größte See Englands. Bowness-on-Windermere liegt dabei etwa in der Mitte, die Schiffe fahren also eine Nordroute und eine Südroute. Für uns ging es zunächst nach Norden.

Ambleside heisst der Ort am Nordende des Sees, und im Gegensatz zu fast allen anderen Passagieren blieben wir sitzen und haben die Fahrt fortgesetzt, zunächst nach Bowness zurück und dann noch weiter bis zum Südende des Sees.

Am südlichen Ende des Sees liegt Lakeside, und hier sind wir dann ausgestiegen.

In Lakeside ist der Endbahnhof einer ehemaligen Nebenbahn, etwa 5 km Strecke entlang des River Leven bis Haverthwaite werden von einer Museumsbahn noch betrieben, der ‚Lakeside and Haverthwaite Railway‘. Für uns stand jetzt eine Fahrt mit eben dieser Bahn auf dem Programm.

In Haverthwaite setzen wir eine Runde aus und besichtigen das kleine Eisenbahnmuseum.

In Lakeside steigen wir um aufs nächste Schiff, das uns nach nach Bowness-on-Windermere zurückbringt.

Abendessen hatten wir natürlich auch. Daran sind nur noch wenige Erinnerungen vorhanden. Wir haben jedenfalls mal in Bowness gegessen, einmal in einem etwas rustikaleren Pub in Windermere (und zwar typisch englisch – Fish and Chips) und auch auf der Rückfahrt von einem der Ausflüge irgendwo nördlich Windermeres, es könnte durchaus Ambleside gewesen sein. Da wir zu Fuß unterwegs waren, erscheint es ziemlich logisch, das wir heute in Bowness gegessen haben.