Dies war der zweite Urlaub im Jahr 2009, nach der doch gut ausgefüllten Rundreise durch den Westen zum Yellowstone ging es nun um zwei Wochen „Erholung“. Irgendwas mit Sonne und Strand solte es werden, und im Dezember gibtes das in Europa nicht mehr so häufig, unsere Wahl fiel daher wieder auf die USA und dort natürlich Florida. Weiterlesen

Und damit war der letzte Tag des Urlaubs gekommen, die die Rückreise nach Deutschland stand auf dem Programm. Das Wetter hatte sich nicht gebessert und es gab weiterhin ergiebigen Dauerregen mit lediglich kurzen Unterbrechungen. Das Frühstück mussten wir auf dem Zimmer essen, immerhin gelang es uns die Tabletts mit den Sachen in einer der Regenpausen trocken aus der „Küche“ zu holen. Weiterlesen

Der Tag, an dem der Regen kam“, war das Motto des heutigen Tages. Dabei sah es danach gar nicht aus, morgens hingen wir noch am Pool rum, und entschieden uns dann Mittags für einen Strandspaziergang. Das Auto parken wir in Höhe der Sunrise Avenue und gingen dann am Strand entlang Richtung Las Olas Boulevard. Bis dahin sind wir auch gekommen, dann haben wir erstmal eine Pause mit Kaffee und Donuts in einem Café gemacht. Anschließend ging es wieder zuürck zum Auto. Weiterlesen

Wie gestern bereits kurz erwähnt, war das Wetter am Dienstag morgen ziemlich schlecht. Eigentlich wollten wir am Pool relaxen, aber bei dichten Wolken und vereinzelten Regenschauern wurde da nichts draus. Uns fiel nur Shopping als Alternative ein, also machten wir uns nach dem Frühstück auf zur „Sawgrass Mills“ Mall, dem riesigen Outlet Center. Gute 30 Minuten langweilige Fahrt sind es dahin, immer dem Sunrise Boulevard entlang, bis an den Rand der Everglades. Weiterlesen

Am heutigen Tag stand ein Ausflug nach Naples auf dem Programm. Dort wollten wir den Zoo besuchen. Der Naples Zoo ist ein recht kleiner Zoo, aber dadurch familiär und überschaubar. Wie üblich in den USA, gibt es ein gewisses Entertainment Level, man muss sich also nicht mit wenigen Zeilen Beschreibung auf einer Tafel am Gehegerand begnügen, häufig gibt es „Shows“, d.h. die Pfleger zeigen oder füttern die Tiere und erklären auch so einiges. Die Affen sind auf Inseln in einem See untergebracht, und mit einem Boot macht eine kurze Rundfahrt auf dem See. Weiterlesen

Der Urlaub war ja als Erholungsurlaub geplant, aber das bedeutet nicht, das wir den ganzen Tag nur am Pool rumhängen wollten – besonders schön war der Hotelpool auf Cape Coral jetzt auch nicht. Tagesausflüge waren immer gepland, und heute waren Sanibel und Captiva Island das Ziel. Nach dem Frühstück ging es also für 6 Dollar über die Brücke auf die Inseln. Erstes Ziel war der Leuchtturm auf Captiva Island, eine Parkplatz ui finden war morgens um halb zehn noch kein Problem.

Blick zurück vom Strand am Leuchtturm auf die Brücke und Ft Myers

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Heute schauten wir uns zunächst ein bisschen die nähere Umgebung an, zunächsrt mal Cape Coral, bei einigen Deutschen ein sehr beliebtes Örtchen mit einer Fertighausvilla neben der Anderen. Ich belasse es mal bei der Feststellung, das dies nicht mein Traumurlaub ist.

Straße in Cape Coral

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Der Tag begann bereits um 2 Uhr morgens. Wir entdeckten, das eine Ameisenarmee durch ein Loch ins Badezimmer gewandert war und nichtmehr hinaus fand. In allen Ecken sassen Hunderte von Ameisen. Ein Glück, dass sie nicht durchs eigentliche Hotelzimmer gewandert sind. So haben wir sie mit „Off“ ziemlich erledigt und sind wieder schlafen gegangen. Am Morgen war Waschen und Duschen zwischen den Überresten des nächtlichen Gemetzels natürlich nicht so schön. Wir haben uns darüber nicht weiter aufgeregt und es war ja auch die letzte Nacht im Hotel.

Am Morgen haben wir die Leute an der Rezeption darüber informiert, dass sie heute etwas besser putzen müssen, und sind nach dem Frühstück abgehauen. Standortwechsel war angesagt, als nächstes kam ein Hotel in Cape Coral.

Cape Coral ist ein beliebter Ort unter deutschen Urlaubern, die dort gerne ganze Villen mieten (bzw. sogar besitzen). Für einen Standardtouristen der sich in Hotels aufhält hat der Ort allerdings nichts zu bieten, man ist besser in Ft Myers (Beach) oder auf Captiva bzw. Sanibel Island aufgehoben. Das Hotel war allerdings abseits der Touristenströme recht billig.

Es ging zurück aufs Festland und dann entlang des Tamiami Trails zur Westküste Floridas. Unterwegs besuchten wir nochmals den Everglades Nationalpark, diesmal das Shark Valley:

US 41 bei Miami

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Am Mittwoch ging es nördlich zum John Pennekamp Coral Reef State Park. Der größte Teil des Parks liegt unter Wasser,  und Tauchen und Schorcheln sind die beliebtesten Beschäftigungen im Park. Als Erstes haben wir morgens vom Hotel aus uns einen Platz auf der Tour mit dem„Glasbottom Boat“ reserviert, vor allem um herauszufinden, ob das Boot tatsächlich fuhr. Der Dezember bis Weihnachten ist noch Nebensaison in Florida, und ich hatte schon einige unschöne Erfahrungen mit Bootstouren in der Nebensaison. Weiterlesen

Frühstück war etwas besser als gestern. Aber nur ein bisschen. Vom Supermarkt in Marathon war es eine lange Strecke zurück zum Hotel gewesen, bei dem warmen Wetter zu lang für unsere Einkäufe. Die Sachen aus der Kühltheke hatten Schimmel angesetzt. Wir mussten uns also mit Kaffee und trockenen Brötchen begnügen.

Auf dem Program stand ein Ausflug nach Key West. Zunächst genossen wir jedoch die Atmosphäre auf dem direkt am Meer liegenden „Steg“ des Hotels. Weiterlesen

Der Tag begann nicht ganz unproblematisch. In der Lookout Lodge gibt es nämlich kein Frühstück. Und als wir kurz nach 8 aus dem Zimmer kamen, war (für diese Art Hotels nicht untypisch) noch niemand vom Hotelpersonal da, die Kaffeemaschine in der Rezeption damit unerreichbar. Also blieb uns nichts anderes übrig, als unser Monster zu satteln und den Highway entlang zu cruisen. Zunächst fuhren wir nach Süden, das war aberr nicht erolgreich, hier gab es nichts. Wir drehten nach einigen Meilen wieder um, und fanden keinen Kilometer nördlich des Hotels eine Tankstelle, wo wir Kaffee und abgepackte „Danish Pastries“ kaufen konnten. Damit machten wir es uns auf dem Steg gemütlich und genossen die friedliche Atmosphäre.

Für den Tag hatten wir uns den Bahia Honda State Park vorgenommen. Als wir aufbrechen wollten, war dann das Personal da und bot uns als erstes einen Kaffee an …

Bis zum Bahia Honda State Park sind es schon ein paar Meilen. Unterwegs hielten wir noch an diversen Shops an, um es uns im Park bequem machen zu können brauchten wir noch dringend Strandlaken.

Im Park angekommen, machten wir uns als erstes  auf zur alten Brücke.

Blick von der Brücke auf das Meer

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Nach dem kurzen Aufenthalt in Miami stand nun der erste Standortwechsel, und zwar auf die Keys, an. Gebucht hatte ich ein Hotel in Islamorada. Dort wollten wir vier Nächte verbringen. Es war der erste etwas längere Aufenthalt auf den Keys, bislang kannte ich nur den Overseas Highway als Verbindung nach Key West und war ihn immer ohne Aufenthalt gefahren.

Da Sonntag war, entschied ich mich für die billige Streckenvariante und wir fuhren die US1 lang Richtung Süden. Werktags geht es da oft nur im Schrittempo vorwärts, so das der Turnpike die sinnvollste Route ist, aber am Sonntag morgen war es nicht so schlimm. In Homestead sind wir dann abgebogen zu unserem Zwischenziel, dem Everglades National Park. Eintritt brauchten wir nicht zahlen, wir hatten vom Frühjahr her noch einen Jahrespass.

Einem lebendigem Exemplar wird wohl kaum ein Tourist begegnen: Florida Panther als Statue im Everglades NP

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Zunächst mal zum Hotel. Wie gesagt, ich hatte es gewählt, um nach der Ankunft nicht noch lange fahren zu müssen, erster Stop war eigentlich auf den Keys und dort hatten wir uns in Islamorada einquartiert. Ich hatte mich für die teuersten Zimmer mit Seeblick entschieden. Der ist wirklich nicht schlecht:

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Unser Wohnort ist Köln, und da ich ein Fan von bequemen Flügen bin, entschieden wir uns für Lufthansa ab Düsseldorf non-stop nach Miami. Los ging es um 7 Uhr morgens, und der erwartete Stau auf der A3 fand nicht statt, so das wir schon um 8 am Flughafen waren. Die Parkplätze könnten dort besser ausgeschildert sein, aber nach einer Ehrenrunde fanden wir P4/P5 dann doch (Das Problem sollte noch Jahre anhalten, im ersten Anlauf finden wir die Parkplätze nie). P4/P5 fanden wir einen guten Kompromiss zwischen Preis und Bequemlichkeit. Nach einer Fahrt mit dem sehr vollen Hängebähnchen stürmten wir den Business Class Schalter der Lufthansa, zum erstenmal konnten wir unsere teuren Vielfliegerkärtchen ausnutzen. Nach einer Minute war das Einchecken erledigt, wir kauften uns bei Kamps noch ein paar belegte Brötchen und dann ging es durch die Security in die Lufthansa Lounge, damit wenigstens der Kaffee kostenos war.

Guter Laune mitten im „Luxus“: Wir, d.h. ich (links) und mein Freund Stephan, in der LH Lounge

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