Nach dem England Urlaub im späten Frühjahr gab es 2011 noch Gelegenheit für einen zweiten Urlaub kurz vor Weihnachten. Wir wollten es wie üblich einigermassen warm im Urlaub haben, was blieb also als einziges Ziel in der Auswahl: Florida natürlich.

Nur zwei Wochen dort herumfaulenzen wollten wir allerdings nicht, und so kam die Idee auf, es in etwa so wie 2010 zu machen. Ein Road Trip gefolgt von einem Badeurlaub in Florida. Da es sehr spät im Jahr war, fiel der Nordosten als Startpunkt  aus, stattdessen kam ich auf Houston in Texas, entlang der Golfküste sollte es dann über New Orleans nach Florida gehen und ab Miami zurück nach Europa.

So wurde es dann beschlossen und entsprechende Flüge gebucht. Bei Flügen hatte ich mir nach einem Flug mit KLM von Amsterdam nach Los Angeles Anfang der 90er, bei dem ich auf der Hinreise sogar noch ein kostenloses Upgrade in die Business Class bekommen hatte (es blieb mein einziges), geschworen: „Auf der Langstrecke nie wieder Economy“.  Im Laufe der Zeit wurden nun Qualitäts- und auch Preisunterschied zwischen Business und Economy immer größer, und daher ein Flug in Economy immer unattraktiver, in Business dafür immer unbezahlbarer. Der erste Versuch mit der seit einigen Jahren aufkommenden „Premium Economy“, vor 2 Jahren mit Condor nach Las Vegas, ging einigermassen schief. Für die ca. 10stündigen Flüge dieses Jahr haben wir uns trotzdem wieder für Premium Economy entschieden, aber diesmal mit British Airways, die diese Klasse als eine der ersten Fluglinien eingeführt hatten. Mitentscheidend war auch die Eröffnung des Terminal 5 in Heathrow, was akzeptables Umsteigen versprach, bislang gehörte Heathrow zu meinen unbeliebtesten Airports. Wir buchten also einen Gabelflug von Düsseldorf nach Houston und zurück ab Miami.

Nachdem die Flüge gebucht waren ging es an die Feinplanung. Es zeigte sich schnell, das es von Houston nach Miami recht viele Meilen sind und eine gemütliche Fahrt entlang der Golfküste dazu geführt hätte, im Süden Floridas keine Zeit für einen Badeurlaub zu haben. Daher musste es im ersten Teil des Urlaubs recht schnell gehen und von New Orleans bis St. Petersburg war es dann ein echter „Road Trip“, viel fahren und sonst nichts.

Copyright Info here