Heute ging es tatsächlich quer durch die Wüste. Es war der letzte Tag der Rundreise, von Las Vegas nach Palm Springs. Wieder eine recht lange Strecke, und irgendwie war uns die Lust ausgegangen. Ich hatte gedacht, je nachdem wie wir voran kämen, die Route 66 im Bereich Oatman zu besichtigen, aber das ließen wir bleiben.

Aufs Bezahlfrühstück hatten wir keine Lust, also verließen wir morgens das Hotel und fuhren Richtung Süden. Erstmal tankten wir.

Tankstop. Zumindest hier ließ sich die AMEX einsetzen, mit anderen Kreditkarten hatten wir die üblichen PLZ Probleme

Nachdem wir getankt hatte, holten wir das Frühstück bei einem Starbucks nach. Nun ja, für ein Brötchen und einen Kaffee dort hätte man sich fast das Hotelbuffet leisten können.

Wir fuhren die US95 bis Arrowhead Junction und bogen dann doch ab auf die Route 66, allerdings Richtung Westen, und folgten ihr bis Amboy.

Roy’s Cafe in Amboy
Wieder Vulkane: Der Krater bei Amboy

Weiter ging es direkt nach Twenty Nine Palms. Dort waren wir dermaßen früh, das ich mich entschied, „links herum“ über Desert Center nach Palm Springs zu fahren. Stephan schlug etwas mürrisch das Lenkrad ein.

Trotz des Umweges fuhren wir um 15 Uhr bei unserem Hotel vor.

Zum Hotel: Bei 100 Dollar pro Nacht kann man keine First Class Unterkunt verlangen, auch nicht in der Nebensaison. Bei TripAdvisor hatte es recht gute Kritiken erhalten, auch sahen die Fotos ganz nett aus. So war es dann auch, bis auf eine Ausnahme: die beiden Eigentümer hätten etwas mehr Wert auf Sauberkeit legen können. Es war nicht wirklich dreckig, aber ‚Luft nach oben‘ gab es jede Menge.

Nach der Ankunft legten wir uns erst mal an den Pool.

Am Zimmerschlüssel hing ein Mitgliedskärtchen für Ralph’s (Supermarkt) Club, für uns gab es dadurch Rabatte, für die Eigentümer die Punkte unserer Einkäufe. Der Supermarkt war in der Nähe und hatte eine recht gute ‚Deli‘ Theke, so das wir uns meistens die Restaurantsuche ersparten und dort das Abendessen einkauften, so auch heute.

gefahrene Meilen: 364

Hotel: Chestnutz Resort, fünf Nächte

Die Eigentümer  sind auch umweltbewusst – oder besser brieftaschenbewusst