Nach einer ruhigen Nacht gab es erstmal Frühstück im Hotelrestaurant, das fanden wir recht gut. Alles in allem waren wir mit dem Novotel sehr zufrieden.

Für den heutigen Tag hatten wir uns zunächst eine weitere der ‚Must See‘ Sehenswürdigkeiten ausgesucht – den ikonischen Surferstand Bondi Beach.

Beim Rundgang durch Pyrmont gestern abend war uns die Bushaltestelle in der Nähe des Hotels aufgefallen, dort ging ein Bus nach Bondi ab. Da sind wir dann hin und eingestiegen. Der ziemlich volle Bus stellte sich zunächst im Stau auf der Stadtautobahn an, um ins Stadtzentrum zu gelangen, wo ihn fast alle Fahrgäste fluchtartig verließen. Mit gehöriger Verspätung und uns als letzten Fahrgästen ging es dann in einem Zickzackkurs durch verschiedene Wohngebiete nach ‚North Bondi‘, der Endstation etwas nördlich des Strandes.

Zum Nordende des Strandes sind wir dann gleich gelaufen und ehrlich gesagt, ich fand ihn etwas enttäuschend – ich hatte ihn mir größer vorgestellt.

Bondi Beach vom Nordende aus

Übungswellen …

Nach dem ersten Blick auf Bondi Beach sind wir aber zunächst zurück zum Ende des Felsvorsprungs (‚Sam Fiszman Park‘) und haben einen Blick auf die Unendlichkeit des Pazifiks geworfen.

Blick nach Süden
Der Pazifik

Dann gings wieder zum Bondi Beach, die Promenade entlang des Strands und den Fußweg weiter nach Süden bis zum nächsten Strand – Tamara Beach.

Touristen am Bondi Beach
Pavillon am Beach
Bondi Beach und North Bondi
Gesamtansicht des Bondi Beach von Süden
Unterwegs auf dem Küstenweg zum Bronte Beach
Tamara Beach und Bronte Beach

Über Wohnstraßen liefen wir zurück zum Südende des Bondi Beach, hatten ein Eis von einem Kiosk und nahmen dann den Bus zurück Richtung Downtown Sydney. Diesmal den schnelleren Bus entlang der Hauptstraße mit Endstation am Circular Quay. „Was machen mit dem angebrochenen Tag“ war die Frage, „Fähre fahren“ die Antwort und es ging zum nächsten berühmten Strand, Manly Beach.

Mit der Fähre nach Manly

In Manly fühlt man sich gleich heimisch. Nicht nur wird man im Fährterminal von einem bekannten deutschen „Feinkosthändler“ begrüsst, der Pub davor kommt auch zünftig bayrisch daher.

Alid Markt im Fährterminal

Am  Fähranleger in Manly ist die schmalsten Stelle der Halbinsel, „The Corso“ heisst die kurze Fußgängerzone, welche einen vom Anleger im „North Harbour“ zum Strand am Pazifik führt. Den Strand sind wir dann auf ganzer Länge bis zum Nordende – und natürlich auch wieder zurück – abgelaufen.

The Corso
The Corso
The Corso
Zeit für einen Imbiss
Manly Beach
Blick den Strand entlang nach Norden
Der Strand
Blick den Strand entlang nach Süden
Surfkurs
Pause im „Bavarian Beer Café“

Mit der Fähre ging es im Sonnenuntergang zurück nach Downtown Sydney, da haben wir die Stadt noch durchstreift auf der Suche nach einem Mobilfunkshop. Wir wurden fündig und haben eine australische Simkarte für die Zeit des Urlaubs gekauft.

Eines der Fährboote kurz vor Manly
Die Skyline im Sonnenuntergang
Martin Place im Sonnenuntergang, der Turm gehört zum ehem. Hauptpostamt, jetzt das Westin Hotel

Was Abendessen angeht, kann ich sagen wo wir überall gegessen haben, vorwiegend in Pyrmont. Ich weiss aber nicht mehr, wo wir an welchem Tag waren. Daher führe ich alle Lokalitäten hier mal kurz auf. Einmal bei einem Inder, einmal beim Thailänder gegenüber des Harlequin Pub, und auch nochmals im Harlequin Pub. Einen Abend haben wir im Hotelrestaurant gegessen, und einmal waren wir in einem „Pancake“ Restaurant im Shopping Center am Darling Harbour. Das war das einzige Essen das mir nicht so richtig gefallen hat, ich hatte auch leichte Magenprobleme an nächsten Tag. Auffallend an diesem Restaurant war die große Zahl asiatischer Touristen, die dort (nur) ein (riesengrosses) Eis gegessen haben. Es musste wohl irgendwie in einem Reiseführer gelobt worden sein … .