Der Tag, an dem der Regen kam“, war das Motto des heutigen Tages. Dabei sah es danach gar nicht aus, morgens hingen wir noch am Pool rum, und entschieden uns dann Mittags für einen Strandspaziergang. Das Auto parken wir in Höhe der Sunrise Avenue und gingen dann am Strand entlang Richtung Las Olas Boulevard. Bis dahin sind wir auch gekommen, dann haben wir erstmal eine Pause mit Kaffee und Donuts in einem Café gemacht. Anschließend ging es wieder zuürck zum Auto.

Neue Appartmenthäuser am Strand in Fort Lauderdale, wobei das Angebot wohl größer ist als die Nachfrage.  Man sieht das heraufziehende Unwetter schon deutlich. Während des Spaziergangs kam es uns nicht so bedrohlich vor wie es auf dem Foto aussieht.
Der Strand
Eine Möve am Strand
Blick auf den Atlantik
Der Strandzugang am Las Olas Boulevard

Nachdem es noch früh war, hatte ich die Idee mal in der ,Szene‘ vorbeizuschauen, also fuhren wir über Lauderdale by the Sea nach Wilton Manors. “Georgie‘s Alibi“ heisst die grösste Kneipe dort, und zufällig erwischten wir einen Parkplatz gleich vor der Tür.

Innen bestellten wir uns Bier bzw. Cola und schauten den Videos und den „Jungs“ zu.

Und dann fing es an zu regnen, und zwar nicht zu knapp. Kein Problem, dachten wir, schließlich ist Happy Hour und das zweite Bier umsonst. Bis das auf ausgetrunkten ist, wird es schon aufhören, und außerdem sind es bis zum Auto ja nur zwei Meter. Leider tat uns das Wetter nicht den Gefallen. Trotz der kurzen Strecke wurden wir auf dem Weg zum Auto das erstemal durchnässt. Am Hotel angekommen, verbrachten wir den Rest des Nachmittags auf dem Zimmer.

Fürs Abendessen wussten wir nicht so richtig, was wir machen sollten. Wir entschieden uns dann für eines der Restaurants in der Galleria Mall, da wir dort trockenen Fusses vom Parkplatz unter der Mall zum Restaurant kommen könnten. Das die Restaurants dort etwas hochpreisiger sein würden, war uns klar. Es hatte nur eines der Restaurants einen Eingang direkt in der Mall, „The Capitol Grille“. Eine Karte hing leider nicht am Eingang, so sind wir erstmal rein und einen Tisch gab es auch noch, wenn auch auf der Veranda, die war aber gut abgedichtet. Wir konnten so während des Essens dem Valet Parking Service bei der Arbeit zuschauen, das war ganz amüsant. Die Karte war dann allerdings eine gewisse Überraschung, es sollte das teuerste „Abschiedsessen“ bislang werden. mit Tip waren es 181 Dollar, für zwei Vorspeisen, Steaks, eine halbe Flasche Wein und zwei Fruchtsäfte. Man muss natürlich auch sagen, das der Service und das Essen selber selbstverständlich sehr gut waren.

Zurück im Hotel gab es dann tatsächlich mal eine Pause in den immerwährenden Schauern für eine kurze Runde im Pool, ansonsten war der Tag zu Ende.