Der Urlaub war ja als Erholungsurlaub geplant, aber das bedeutet nicht, das wir den ganzen Tag nur am Pool rumhängen wollten – besonders schön war der Hotelpool auf Cape Coral jetzt auch nicht. Tagesausflüge waren immer gepland, und heute waren Sanibel und Captiva Island das Ziel. Nach dem Frühstück ging es also für 6 Dollar über die Brücke auf die Inseln. Erstes Ziel war der Leuchtturm auf Captiva Island, eine Parkplatz ui finden war morgens um halb zehn noch kein Problem.

Blick zurück vom Strand am Leuchtturm auf die Brücke und Ft Myers

Villen am Strand

Nach einem ausführlichen Spaziergang am nahezu völlig leerern Strand auf Captiva ging es dann weiter zur nächsten Attraktion, dem J.N. „Ding“. Darling Wildlife Refugee. Wir fuhren den WIldlife Drive entlang durch den Park. Verglichen mit den diversen Trails im Everglades National Park waren aber so gut wie keine Tiere zu sehen.

Mangrovensümpfe
Close Up
Stephan auf dem „Cross Dike“. Hier soll man gut Vögel beobachten können, aber natürlich nicht in der heißen Mittagszeit

Danach ging‘s dann nach Captiva bis zum Ende der (öffentlichen) Straße. Auf dem Parkplatz war sogar noch was frei so dass wir den Rest des Nachmittages am Strand verbringen konnten.

Uns gefiel es hier sehr gut, also schmissen wir noch mal ein paar Dollar in die Parkuhr und schauten uns auch den Sonnenuntergang an.

Zurück ging es dann bei Dunkelheit. Zum Abendessen fanden wir auf Captiva und Sanibel nichts unserem Budget entsprechendes, wir mussten also über die Brücke zurück aufs Festland. Durch Zufall stolperten wir dort über das Sunflower Café. Eigentlich wollten wir links abbiegen, aber man hatte eine Brücke über die Kreuzung für den Geradeausverkehr gebaut, von der das Navi nichts wusste. Beim anschliessenden Rumkurven um wieder in die richtige Richtung zu kommen, fuhren wir daran vorbei und entschieden uns, es einmal zu probieren.

Das ,Sunflower Café‘ war nun ein typisch amerikanischer Diner, sowohl Bedienung als auch Kundschaft im fortgeschrittenen Rentenalter.