Der ganze Tag stand für Charleston zur Verfügung. Ich habe einmal unseren Spaziergang in Google Earth rekonstruiert, es sind weit über 10 Kilometer die wir gelaufen sind.

Zunächst mal die Meeting Street stadtauswärts und dann zum Cooper River auf den wir in der Nähe des Aquariums trafen.

Feuerwache No. 2

Meeting Street
Meeting Street
Für Touristen gibt es diverse Rundfahrten, u.a. auch mit einem Segelschiff, hier die erste Ausfahrt morgens

Nun wieder südwärts, bewunderten wir im Hafen das Verladen von fabrikneuen BMW Wagen Richtung Europa, und waren dann wieder in der Innenstadt und gingen entlang der „East Battery“ zum Südende Charlestons, an dem sich mit dem „White Point Gardens“ ein kleiner Park befindet. Ashley River und Cooper River treffen hier aufeinander.

Nicht ganz so feudale Bebauung in der Nähe des Hafens

 

Die Markthalle im Zentrum
Waterfront Park
Häuser entlang der East Battery
im Detail

Wir sind in den Südstaaten, und Denkmale an den Bürgerkrieg, vor allem natürlich die Truppen der Südstaaten, sind allgegenwärtig, so auch hier im White Point Garden.

„To The Confederate Defenders …“
Ashley River

Wir gingen wieder die Meeting Street entlang nordwärts, auf ihr liegt die ‚Calhoun Mansion“, eine von vielen großen Villen in Charleston die man besichtigen kann. Wir haben das dann auch getan. Für 15 Dollar erhält man interessante Einblicke in die Geschichte des Hauses und Charlestons.

Calhoun Mansion von der Meeting Street aus
Brunnen im Garten der Calhoun Mansion
Blick über die Meeting Street aus dem Garten der Calhoun Mansion
Touristenrundfahrt

Wir setzten den Spaziergang fort, und machten dann doch mal eine etwas längere Pause in einem Restaurant. Es gab Krabbensuppe als Snack zum Mittag.

Nochmal die St. Michael’s Church

Die nachmittägliche Runde ging zum „Colonial Lake“ und dann nochmals zur Südspitze durch die schönen Wohngegenden Charlestons und entlang des Ashley Rivers.

Danach endgültig nordwärts entlang der King Street. Die wandelt sich dann von der Wohnstraße zu einer ziemlich gehobenen Einkaufsmeile.

Wir kamen bis zum Marion Square. Im Park dort gibt es eine Statue von John C. Calhoun.

Danach gingen wir wieder zur Meeting Street und zurück zum Hotel und waren dann doch etwas geschafft.

Abends gingen wir nochmals durch die Innenstadt, Abendessen hatten wir bei einem Italiener (Bocci’s), Stephan fand seine Pasta mit Shrimps sehr gut, ich hatte schon mal bessere „Parmesan Chicken“, insgesamt war es jedoch nicht schlecht und  eine Abwechslung zu den ewigen Burgern und Ribs.